Verwirklichen Sie Ihren Traumberuf mit dem Ausbildungsprogramm!
Deutschland gilt als eines der Länder mit der höchsten Lebensqualität in Europa. Aufgrund des steigenden Bedarfs an Fachkräften im Gesundheitswesen bietet die Berufsausbildung in der Pflege eine angesehene und vorteilhafte Karrieremöglichkeit. Wenn Sie während Ihrer Ausbildung ein Einkommen erzielen und sich beruflich weiterentwickeln möchten, sollten Sie die Beratungsdienste von DEKAzubi in Anspruch nehmen.

Über das Ausbildungsprogramm in der Pflege
Die Ausbildung dauert drei Jahre und besteht in der Regel aus einer Kombination von theoretischem Unterricht und praktischer Ausbildung (Praktikum). Die Gesamtdauer variiert von Bundesland zu Bundesland, beträgt aber durchschnittlich 2100 Stunden theoretische Ausbildung und 2500 Stunden praktische Ausbildung, also insgesamt 4600 Stunden. Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung wird die Berufsbezeichnung Pfleger/innen durch Ablegen der staatlichen Prüfung erworben.
Verkürzung der Ausbildung möglich
Ein Vorteil der Ausbildung besteht darin, dass die Ausbildungszeit um bis zu 2 Jahre verkürzt werden kann, je nachdem wie gut die Noten im theoretischen Unterricht sind und wie positiv die Beurteilung durch den Arbeitgeber ausfällt.
Verdienstmöglichkeiten während der Ausbildung
Die Möglichkeit, während der Ausbildung in Deutschland eine monatliche Vergütung zu erhalten, ist ein sehr vorteilhaftes Ausbildungsmodell für die Auszubildenden.
Teilnahmebedingungen für das Programm Pflege
- 12 Jahre Schulbildung erfolgreich abgeschlossen haben
- über Deutschkenntnisse mindestens auf dem Niveau B2 verfügen (mit Zertifikat der Goethe-, ÖSD- oder Telc-Prüfung)
- über berufliche Kompetenzen im Gesundheitsbereich verfügen oder glauben, darüber zu verfügen
- mindestens 18 und höchstens 30 Jahre alt sind
Arbeitsfelder nach der Ausbildung
Nach der Ausbildung haben die Pfleger/innen die Möglichkeit, in verschiedenen Einrichtungen des Gesundheitswesens zu arbeiten. Dazu gehören
- Krankenhäusern: Sie können als Pfleger/in in Krankenhäusern verschiedener Fachrichtungen arbeiten.
- Polikliniken und Privatpraxen: Sie können in Polikliniken und Privatpraxen bei der Pflege und Behandlung von Patientinnen und Patienten mitwirken.
- Gesundheitszentren: Sie können bei der Erbringung medizinischer Dienstleistungen in Gesundheitszentren mitwirken.
- Alten- und Pflegeheimen: Sie können in Alten- und Pflegeheimen arbeiten, um die täglichen Bedürfnisse älterer Menschen zu befriedigen und Pflegedienste zu erbringen.
- Spezialisierte Wohneinrichtungen für Behinderte: Sie können in Privatwohnungen arbeiten, in denen Pflege- und Betreuungsdienste für Behinderte angeboten werden.
- Ambulante und häusliche Pflegedienste: Sie können in Einrichtungen arbeiten, die häusliche Pflegedienste für kranke und ältere Menschen anbieten.
Diese Einrichtungen ermöglichen es Pfleger/innen, Patienten oder bedürftigen Personen Gesundheitsdienstleistungen zu erbringen und arbeiten häufig mit verschiedenen Leistungserbringern im Gesundheitswesen zusammen.
Häufig gestellte Fragen zur Ausbildung in der Pflege
Die Ausbildung dauert 3 Jahre. Je nach Notendurchschnitt kann die Ausbildung auf 2 Jahre verkürzt werden. Theoretischer und praktischer Unterricht finden parallel statt.
Wer die deutsche Sprache nicht beherrscht, kann sich nicht für die Ausbildung bewerben. Zum Nachweis der Sprachkenntnisse ist ein Zertifikat mindestens auf dem Niveau B1 oder B2 einer der Prüfungen Goethe, ÖSD oder Telc erforderlich.
Während der Ausbildung zahlen Sie kein Schulgeld. Zusätzlich erhalten Sie eine monatliche Lehrlingsentschädigung.
In der Pflege erhalten die Auszubildenden eine Ausbildungsvergütung von 1200 € brutto im 1. und 1300 € brutto im 2. Ausbildungsjahr, die zur Deckung der Lebenshaltungskosten ausreicht.
Wer eine Ausbildung in der Pflege beginnt, hat sichere Berufsaussichten. Nach Abschluss der Ausbildung hat er/sie das Recht, den Arbeitsplatz zu behalten, an dem er/sie während der Ausbildung als Praktikant/in gearbeitet hat. Wenn er/sie es wünscht, kann er/sie nach Abschluss der Ausbildung auf einen anderen Arbeitsplatz wechseln.
Die Auszubildenden haben das Recht, während der Ausbildung eine Spezialisierung zu wählen.
Nein, die Schüler können sich bewerben, wenn sie nach erfolgreichem Abschluss der Sekundarschule die sprachlichen Voraussetzungen erfüllen.
Die Pflegeausbildung vermittelt den Schülern eine breite theoretische Ausbildung in einer Vielzahl von Fächern, wie z.B. menschliche Anatomie, Physiologie, Pharmakologie, Diagnose und Behandlung von Krankheiten, Patientenpflege, ethische und rechtliche Fragen.